CO2-InnO

  • Ansprechperson:

    Manuel Ruppert

    Daniel Sloot

    Nora Baumgartner

  • Projektgruppe:

    Transport und Energie

  • Förderung:

    Interreg

  • Projektbeteiligte:

    Universität Freiburg (Projektleiter),

    Hochschule Karlsruhe,

    Deutsch-Französisches Isntitut für Umweltforschung (KIT-DFIU),

    Université de Haute-Alsace (UHA),

    Trion-climate e.V.,

    Klimapartner Oberrhein e.V.,

    Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl (HS Kehl),

    Université de Strasbourg, CNRS

  • Starttermin:

    10/2022

  • Endtermin:

    09/2025

Reallabor CO2-neutrale Pilot-Innovationsregion Oberrhein:
Entwicklung von Energie- und Mobilitätslösungen (CO2-InnO)

Das Projekt „CO2Inno“ wird von der Universität Freiburg koordiniert. Im Projektkonsortium sind zehn weitere finanzierte Partner aus Deutschland und Frankreich vertreten. Die Europäische Union unterstützt das Projekt mit insgesamt 2.556.522 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Ziele des Projekts sind die folgenden:

  1. Förderung der technischen Entwicklung und gesellschaftlichen Verankerung ausgewählter Technologien und Ansätze im Bereich nachhaltiger Energie- und Mobilitätssysteme (BHKW, E-Mobilität, Smart Grid, Smart Meter und Cyber-Security) in Zusammenarbeit mit den Betreibern zweier ausgewählter öffentlicher Institutionen in der Region (DE/FR).
  2. Eine vergleichende Analyse (Deutschland/Frankreich) der rechtlich-administrativen Machbarkeit und gesellschaftlichen Akzeptanz der getesteten Technologien und Ansätze und Ableitung von Empfehlungen.
  3. Eine Bewertung der gesamten Umweltauswirkungen der Wiederverwendung eines ehemaligen Nuklearstandorts für die Entwicklung/Implementierung kohlenstoffarmer Energielösungen.
  4. Die partizipative Einbindung wichtiger regionaler Akteure aus Deutschland und Frankreich in die Konzeption, Umsetzung und Verbreitung des Projekts.
  5. Sensibilisierung von Politik und Öffentlichkeit durch Präsentation, Diskussion und Weiterentwicklung der klimafreundlichen Lösungsansätze für nachhaltige Energie und Mobilität im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen und Einbindung der Wirtschaftsakteure in die Lösungsfindung.

Die wichtigsten Ergebnisse werden in einen Leitfaden einfließen, der politische Empfehlungen für die Akzeptanz der grenzüberschreitenden Nutzung von Dekarbonisierungstechnologien in mehreren Dimensionen enthält: technologisch, rechtlich, administrativ und gesellschaftlich.

Das KIT-IIP/DFIU übernimmt die Durchführung der Begleitforschung mit dem Schwerpunkt Technologieakzeptanz. Ziel ist es, Faktoren zu identifizieren, die die Akzeptanz der untersuchten Technologien beeinflussen, und Akzeptanz bei Schlüsselakteuren zu schaffen, indem sie einen Beitrag zu den Co-Creation-Prozessen leisten.