Prozesswertanalyse der Wertschöpfung der stationären Krankenversorgung in einem Krankenhaus

  • Research project:Prozesswertanalyse der Wertschöpfung der stationären Krankenversorgung in einem Krankenhaus
  • type:Bachelor-/Masterarbeit
  • Date:ab sofort
  • Tutor:

    M. Sc. Florian Kaiser

    +49 721 608-44649

    florian-klaus.kaiser@kit.edu

  • person in charge:Risikomanagement
  • Hintergrund

    Die Gesundheitsbranche versucht, ein Grundbedürfnis des Menschen zu befriedigen: die Wahrung körperlicher Unversehrtheit beziehungsweise die Wiederherstellung körperlicher Gesundheit. Der moderne Mensch erwartet hierbei viel mehr als nur die Leistungskomponente der eigentlichen medizinischen Versorgung: der Krankenaufenthalt soll drüber hinaus komfortabel und die Behandlung individuell sein. Die Zahlungsbereitschaft für die medizinische Versorgung hängt dabei von der Befriedigung der Wünsche nach eben diesen Leistungsmerkmalen ab. Dementsprechend lassen sich einzelnen Dienstleistungskomponenten Wertbeiträge zuordnen. Dabei wird deutlich, dass die Kombination einzelner Produktkomponenten an sich einen hohen Wertbeitrag liefert. Dieser Kombination der Einzelkomponenten wird in dieser Leistungsverrechnung jedoch kein Wert zugeordnet. Dementsprechend wird deutlich, dass diese Art der Leistungsverrechnung auf die Einzelkomponenten deutliche Schwächen aufweist. Deswegen wurden in der Forschung Anstrengungen unternommen, die Wertschöpfung nicht auf Einzelkomponenten zu schlüsseln sondern auf Prozesse. Hierdurch kann der Beitrag der einzelnen Prozesse bestimmt werden. 

    Inhalte der Arbeit

    Im Rahmen der ausgeschriebenen Thesis soll am Beispiel der Dienstleistungserbringung im Krankenhaus eine solche Prozesswertanalyse durchgeführt werden. Hierzu soll ein Modell der Wertschöpfungskette der stationären Krankenversorgung erstellt werden. Diese wird durch Daten zur Wertschöpfung sowie durch Prozesskosten angereichert. Methodisch soll dabei auf die Auswertung von Experteninterviews, empirische Untersuchungen und/oder Sekundärdatenanalysen zurückgegriffen werden.