EthaNa

  • contact:

    Simon Glöser-Chahoud, Andreas Rudi

  • project group:

    Nachhaltige Wertschöpfungsketten

  • funding:

    Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

  • partner:

    Fraunhofer‐Zentrum für Chemisch Biotechnologische Prozesse CBP, Fraunhofer‐Institut für Grenzflächen und Bioverfahrenstechnik IGB, Fraunhofer‐Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV, Forschungsinstitut Futtermitteltechnik der IFF, B+B Engineering GmbH, C. Thywissen GmbH, AVA Anhaltinische Verfahrens‐ und Anlagentechnik GmbH, Miccra GmbH, VetterTec GmbH, tti Magdeburg GmbH, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP)

  • start:

    01.09.2017

  • end:

    31.08.2020

Das Gesamtziel des Projektvorhabens ist die Entwicklung eines neuartigen Konzepts zur Aufbereitung von Raps. Das Konzept beinhaltet die Prozessentwicklung sowie die Demonstration des Gesamtverfahrens im Pilotmaßstab. Im Vordergrund steht dabei die Entwicklung und Optimierung eines neuartigen Verfahrenskonzepts, das im Kern auf einer ethanolischen, nativen Extraktion geschälter Rapssaat (EthaNa) basiert, mit dem Ziel der Etablierung von Prozessen für eine Raps‐Bioraffinerie am Standort Deutschland und die Bereitstellung neuer Produkte bzw. von Produkten mit verbesserter Produktspezifikationen zur Steigerung der Wertschöpfung von Raps. Gegenstand ist die Entwicklung und Integration einer alternativen Verarbeitungslinie von Raps, die zukünftig in die etablierte Ölsaatenverarbeitung unter weitgehender Nutzung der vorhandenen Infrastruktur bestehender Ölmühlen integriert werden kann. Mit der Entwicklung dieser neuartigen Prozesse ergibt sich neben neuen Produkten zusätzlich das Potential zur weltweiten Vermarktung innovativer Verfahren und Anlagen. Weiterhin sollen die entwickelten Verarbeitungsprozesse eine deutliche qualitative Verbesserung bisheriger Raps‐Produkte ermöglichen, um die Verwertungsmöglichkeiten zu erweitern, den Verkaufserlös von Raps zu steigern und durch die Isolierung neuartiger Wertstoffe neue Absatzmärkte für Produkte aus Raps zu schaffen.

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