Energy Systems Integration

  • Ansprechperson:

    Max Kleinebrahm
    Dr. Armin Ardone

  • Projektgruppe:

    Dezentrale Energiesysteme und Netze

  • Förderung:

    Helmholtz-Gemeinschaft

  • Projektbeteiligte:

    Forschungszentrum Jülich (FZJ), Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP), Helmholtz‐Zentrum Berlin (HZB), Helmholtz‐Zentrum Dresden‐Rossendorf (HZDR), Helmholtz‐Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

  • Starttermin:

    03/2017

  • Endtermin:

    09/2020

Das Projekt "Energy Systems Integration" befasst sich mit den Aspekten des Energiesystems, die alle Einzelkomponenten zu einem Ganzen zusammenfassen, d. h. alle physikalischen und IT-gestützten Verbindungen sowie deren Strukturen und Verhaltensweisen. Es ist Teil der umfassenderen Herausforderung, die Ressourcen Energie, Materialien und die natürliche Umwelt kohärent zu bewirtschaften. Die sektorübergreifenden Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Komponenten des Energiesystems wie Erzeuger, Speicher, Verbraucher und verschiedenen Transportsystemen werden bisher nicht ausreichend berücksichtigt. Aus diesem Grund liegt der Fokus auf den technologischen und ökonomischen Wechselwirkungen der Energiesystemkomponenten. Ziel des Forschungsprojektes ist es, durch die Integration und Kombination einzelner Technologien und Branchen ein umweltverträgliches, tragfähiges, flexibles, stabiles und ressourceneffizientes Energiesystem zu gestalten.
Die Wechselwirkungen innerhalb des Energiesystems werden durch Modelle dargestellt, für eine Vielzahl von Szenarien simuliert und durch reale Datensätze verifiziert. Die Modellierung von der Komponentenebene über die Prozessebene bis hin zur Ebene der Energiesysteme führt zu fundiertem Wissen und anwendbaren Werkzeugen. Für die Entwicklung robuster Szenarien wird der Trend zur individuellen und unabhängigen Energieversorgung analysiert. Daher werden in der Gruppe "Dezentrale Energiesysteme und Netze" die Auswirkungen autarker Wohngebäude auf das zukünftige Energiesystem untersucht.