EVA-TREN

Projektpartner

• Trasporti e Territorio Srl (TRT), Italien
• Institut für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung (IWW), Deutschland
• Fraunhofer Institut System- und Innovationsforschung (ISI), Deutschland
• Institute for Prospective Technological Studies (IPTS-JRC), Spanien
• Centro Studi Industria Leggera (CSIL), Italien
• Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne, Chaire, Logistique, Economie, Management (EPFL-LEM), Schweiz
• Nouveaux Espaces de Transport en Europe (Application Recherche) (Nestear), Frankreich
• Institut für Industrielle Produktion (IIP)/ Deutsch-Französisches Institut für Umweltforschung (DFIU), Deutschland

Projektdauer

2006 - 2008

Projektbeschreibung

EVA-TREN steht für „Improved decision-aid methods and tools to support evaluation of investment for transport and energy networks in Europe”. Es handelt sich dabei um ein Forschungsprojekt, das von der Europäischen Kommission unterstützt und im Zuge des 6. Rahmenprogramms der Europäischen Union erarbeitet wird.

Die Hauptziele des Projektes sind:

• Die ex-ante Bewertungsansätze für große infrastrukturelle Projekte zu überprüfen
• Die besten Verfahren auszuwählen
• Die Bewertungsmethoden für die ex-ante Evaluierung zu verbessern, indem eine ex-post Evaluierung angewandt wird

Das EVA-Tren Projekt zielt darauf ab, die ex-ante Bewertungsverfahren für eine Beurteilung großer infrastruktureller Energie- und Transportnetzwerke zu verbessern. Dazu wird eine ex-post Analyse mehrerer Fallstudien durchgeführt. Darüber hinaus wird im Rahmen des Projektes ein Leitfaden erarbeitet, der Richtlinien zur themenbezogenen Beurteilung enthält.

Die angewandte Methodik kann wie folgt zusammengefasst werden:

• Identifizierung der kritischsten Aspekte bei der Implementierung großer infrastruktureller Projekte
• Unterstützung der Entwicklungen von Werkzeugen, Indikatoren und Operationsparametern für die Beurteilung von tragfähigen Transport- und Energienetzwerken
• Entscheidungsträgern "Good practice" vorschlagen

All diese Aufgabenbereiche werden einerseits durch die verfügbare wissenschaftliche Literatur unterstützt. Vor allem aber durch Tiefenanalysen und nochmalige Überprüfung der elf Fallstudien. Diese Fallstudien wurden ausgewählt im Hinblick auf ihre gesellschaftliche Relevanz und ihren Arbeitsfortschritt, der zum Teil bis ans Ende reichte.

Im Rahmen des Projekts war das IIP unter anderem für die Analyse der Fallstudie "The CH-IT electricity cross border connection" verantwortlich.

Projektförderung

Europäische Kommission, Belgien

Homepage EVA-TREN

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