Aktuelle Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:
Das DFG-Forschungsprojekt KRONOS beschäftigt sich mit Gestaltung alternsgerechter und lebensphasenorientierten Arbeitszeitmodellen. Hierzu werden in sechs deutschen Großunternehmen verschiedene Querschnitts- und Interventionsstudien durchgeführt.
Das EU-Forschungsprojekt RESPECT hat die Förderung der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit von älteren Arbeitnehmern zum Ziel. Wie lassen sich Prozesse im Unternehmen gestalten, um die Potenziale einer älter werdenden Belegschaft optimal zu nutzen.
Das darauf aufbauende EU-Forschungsprojekt CREDIT entwickelt und evaluiert das Institut Weiterbildungsprogramme, die die gewandelte Altersstruktur der Belegschaften berücksichtigen.
Das nationale Projekt DIGERO zielt drauf ab die Wahrnehmung und Umsetzung von diversity- und genderbezogenen Maßnahmen im Unternehmen zu erfassen. Wie müssen Führungsgrundsätze und Kommunikationswege gestaltet werden, um die Vielfalt und Individualität im Unternehmen als Erfolgsfaktor zu nutzen.
Das Projekt Gestaltung der Arbeit in virtuellen Unternehmen ARBEIT@VU hat zum Ziel, Einflussfaktoren auf die Wirtschaftlichkeit und Humanität der Arbeit in virtuellen Strukturen zu untersuchen. Wie müssen Rahmenbedingungen gestaltet werden, um eine optimale Zusammenarbeit von Mitarbeitern an unterschiedlichen Standorten zu ermöglichen.
In dem EU-Forschungsprojekt INDICT@TOR steht die Messung und Verbesserung der Employability von Beschäftigten in der Informations- und Kommunikationsbranche in klein- und mittelständischen Unternehmen im Vordergrund.
Weiterhin laufen Projekte in der Industrie und im Dienstleitungsbereich zum Thema Arbeitszeitgestaltung (z.B. Schichtplangestaltung nach neueren arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen, Flexibilisierung der Arbeitszeit, individualisierte Dienstpläne, Arbeitszeiten von Ärzten im Krankenhaus).
In einem abgeschlossenen Forschungsprojekt in einem mittelständischen Metallbetrieb wurden Lernprozesse in Unternehmen untersucht, ein Modell zur Analyse von Lernprozessen entwickelt sowie förderliche und hinderliche Rahmenbedingungen für organisationale Lernprozesse analysiert.
Im Rahmen des Verbundprojektes „Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Familienorientierte Personalpolitik als Teil der Unternehmenspolitik“ der HERTIE-Stiftung wurden betriebliche Modellversuche in der Großindustrie initiiert und evaluiert. Dabei bezogen sich die Handlungsfelder auf die folgenden Themen: Erziehungsurlaub, alternierende Telearbeit, betriebliche Flexibilisierung der Arbeitszeit, Vermittlung von Kinderfremdbetreuung und Relocation, Dienstleistungsservice.
